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Eigenschaften

  • Individuelle Fertigung
  • Homogene Beheizung über die gesamte Rohrlänge

  • Korrosionsbeständig aus Edelstahl 1.4571

  • Beheizbar bis 250°C

  • Geregelter und ungeregelter Betrieb möglich

  • Keine Kältebrücken

  • Oberflächentemperatur <60°C

  • In beliebiger Länge lieferbar

  • Mehrere Leitungen in unterschiedlichen Dimensionen in einer Durchführung möglich

Anwendung

Die beheizten Wanddurchführungen der Serie PSG WB werden in der Gasanalysentechnik zur Verbindung von beheizten Messgasleitungen genutzt, deren Verlegungsweg durch Wände führt. Eine typische Anwendung ist auch das Herausführen von beheizten Messgasleitungen aus Klimakammern der Automobilindustrie.

Technologie

Die beheizten Wanddurchführungen der Serie PSG WB mit Edelstahlmantel aus 1.4571 sind zum Einbau im Mauerwerk ausgelegt. Sie sind in vielen Varianten verfügbar. Neben Standardabmessungen sind Individualfertigungen auf Kundenanforderung möglich. Eine Individualisierung ist in Bezug auf die Länge (in Abhängigkeit des Mauerwerks) sowie der Temperatur und Regelung möglich. Standardmäßig werden Swagelok-Verschraubungen zur Anbindung von Messgasleitungen verwendet. Andere Anbindungen sind ebenfalls möglich. Die Länge der Zuleitungen und Anschlussstecker werden ebenfalls auf Kundenwunsch gefertigt. Einseitig ist ein Schraubdeckel vorhanden und beidseitig Edelstahlverschraubungen für den Anschluss der Messgasleitungen. Intern wird ein isoliertes Edelstahlrohr mit Heizband auf die gewünschte Temperatur beheizt.

Funktion

Durch die homogene Beheizung auf max. 250°C werden Zonen, in denen der Taupunkt bzw. Säuretaupunkt des Messgases auf dem Weg durch die Wand unterschritten werden könnte, überbrückt. Dadurch wird die Kondensatbildung und damit ein Verstopfen sowie die Auswaschung wasserlöslicher Messgaskomponenten, wie z.B. SO2 verhindert.

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